Cobá war eine der größten Mayastädte in Yucatán. Die heute noch erhaltenen Ruinen gelten als Zeremonialstätten der Maya. Die Wohnbauten wurden wohl aus Holz errichtet und sind natürlich nicht mehr vorhanden.
Wir haben mit Kirsten einen Ausflug ins Landesinnere gemacht. Cobá liegt ca. 45 km von der Küste entfernt. Vorteil der Nebensaison: Wir hatten die langen wunderschönen Wege durch den Dschungel fast für uns. Nur an und auf den Ruinen wurde es voller…
In den Ruinenstätten haben wir mehrere Spielfelder gesehen. Die Maya waren exzessive Ballspieler – es ging jedoch nicht um einen Pokal, sondern die Auswahl von Menschenopfern. Der schwere Ball musste durch steinerne Ringe geworfen werden und durfte den Boden in keinem Fall berühren. An einer Stelle haben wir im Boden einen steinernen Totenkopf gesehen.
Noch haben wir uns nicht ausführlich mit Geschichte und Kult der Maya beschäftigt. Die feuchte Hitze macht uns immer noch schnell platt. Falls ihr schneller sein wollt, hier ein Link…
Am Dschungelweg zu den Ruinen. Innen ist er leuchtend blau – beharrte aber auf das Recht am eigenen Bild … Ruinenstätte Cobá Totenkopf auf einem Ball-Spielfeld der Maya. Kirsten, Robert und ein Dachdecker … Pause. Die Nohoch Mul-Pyramide ist mit 42 Metern und 120 Treppenstufen, die höchste Pyramide, die man noch besteigen darf. Kirstens und Roberts Auf- und Abstieg (Suchbild) Blick von der Nohoch Mul-Pyramide über den endlosen Dschungel.